Genau wie Frauen haben auch Männer einen Zyklus. Während der weibliche Zyklus etwa 28 Tage dauert, erstreckt sich der männliche Hormonzyklus über einen einzigen Tag. Morgens ist der Testosteronspiegel am höchsten, im Laufe des Tages sinkt er. Faktoren wie Schlaf, Stress und Aktivität beeinflussen die Schwankungen. Ebenso können Männer hormonelle Funktionsstörungen entwickeln, die vielfältige Symptome hervorrufen.
Hormonelle Störungen bei Männern können durch genetische Faktoren, endokrine Erkrankungen, Übergewicht, Ernährungsfehler, Alkoholkonsum, Toxine oder altersbedingt entstehen. Testosteronmangel führt zu Müdigkeit, Schlaflosigkeit, Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen und Muskelverlust. Ein Überschuss kann gesundheitliche Risiken bergen. Solche gesundheitlichen Probleme können Männer in jedem Alter betreffen, bereits im Kindes- oder Jugendalter können erste Symptome geschlechtsspezifischer Erkrankungen auftreten.
Die Klassiker der Männerkrankheiten
Libidoschwäche und erektile Dysfunktion
Erektions- und Libidostörungen können durch Stress, psychische Belastung, ungesunde Ernährung, Umweltgifte und Vitalstoffmangel entstehen. In vielen Fällen ist eine gestörte Durchblutung die Ursache für Erektionsprobleme. Zudem verändert sich der Hormonhaushalt altersbedingt (Wechseljahre des Mannes „Andropause“), ähnlich wie bei Frauen – ein natürlicher Prozess des Älterwerdens. Hier können unter anderem Vitalstoffe, Pflanzenpräparate und eine angepasste Ernährung unterstützend wirken.
Prostatavergrößerung (BPH)
Häufig gutartig, aber dennoch störend und unangenehm – die Prostatavergrößerung. Erste Symptome der meist harmlosen und altersbedingten benignen Prostatahyperplasie (BPH) sind verstärkter Harndrang, besonders nachts, ein schwacher oder unterbrochener Harnstrahl sowie das Gefühl einer unvollständig entleerten Blase. Auch übermäßiges Nachtropfen kann auftreten. Zur unterstützenden Behandlung stehen pflanzliche Mittel aus der Natur zur Verfügung.
Prostatakrebs
Prostatakrebs ist eine ernsthafte Erkrankung, die in erster Linie ärztlich behandelt werden muss. Eine frühzeitige Diagnose und medizinische Therapie sind entscheidend für den Behandlungserfolg. Ergänzend dazu können begleitende Maßnahmen helfen, das Wohlbefinden zu verbessern und den Körper zu unterstützen.
Eine ausgewogene Ernährung, gezielte Vitalstoffe, Entgiftung, und ein gesunder Lebensstil können die Therapie positiv begleiten. Entspannungsverfahren, Enzyme und pflanzliche Präparate können helfen, Nebenwirkungen zu lindern und das allgemeine Wohlbefinden zu stärken.
Herz-Kreislauferkrankungen wie Herzinfarkt und Bluthochdruck
Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Bluthochdruck und Herzinfarkt betreffen Männer besonders häufig und gehören zu den größten Gesundheitsrisiken. Eine bewusste Lebensweise mit ausgewogener Ernährung, regelmäßiger Bewegung und Entspannungsverfahren ist ebenso wichtig wie der Einsatz pflanzlicher Präparate und Vitalstoffe.
Diagnostik und Behandlung
Die Diagnose erfolgt durch eine ausführliche Anamnese sowie Laboranalysen. Bei hormonellen Störungen kann beispielsweise ein spezieller Speicheltest für Männer herangezogen werden, um bestimmte Sexualhormone zu untersuchen. Die Behandlung richtet sich nach der Ursache und kann Lebensstiländerungen, Medikamente oder eine gezielte pflanzliche sowie homöopathisch bioidentische Hormontherapie umfassen, um das männliche Hormongleichgewicht zu unterstützen.
Die Verbesserung chronischer Männerleiden erfordert Geduld. Eine ausgewogene Ernährung spielt dabei eine zentrale Rolle, ebenso wie die gezielte Ergänzung fehlender Vitalstoffe.
Je früher Sie auf erste Anzeichen reagieren, desto besser sind die Chancen auf eine erfolgreiche Behandlung. Zögern Sie nicht, rechtzeitig weitere Schritte einzuleiten. Eine frühzeitige Behandlung hat sich bewährt, um hormonelle Ungleichgewichte und Erkrankungen wie z. B. die Prostatavergrößerung präventiv zu verhindern.
Trauen Sie sich, es kann nur besser werden !
Gerne berate ich Sie zu Ihren Beschwerden, und gemeinsam finden wir die passende Therapie für Sie.
